x
x
DIE TAGE ALS STANDARD SETZEN, DIE _NICHT_ ANGEZEIGT WERDEN SOLLEN!

Zurück

Preisentwicklung - wie lange steigen Immobilienpreise noch?

von

Entwicklung Immobilienpreise ...

WIE LANGE STEIGEN DIE IMMOBILIENPREISE NOCH?

Es ist für viele eine Überraschung: Trotz Corona-Pandemie steigen die Preise für Immobilien in den Metropolen und deren Randlagen weiter. Dafür sorgen die anhaltend hohe Nachfrage und die Niedrigzinspolitik der EZB. Doch innerhalb der nächsten fünf Jahre prognostizieren Wirtschaftsexperten eine Trendwende. Für Immobilienverkäufer ist jetzt der beste Zeitpunkt zum Verkauf, Immobiliensuchende haben es dagegen derzeit sehr schwer.

Nahezu überall in Deutschland – von wenigen Ausnahmen in strukturschwachen Regionen abgesehen – kennen die Immobilienpreise seit zehn Jahren nur eine Richtung: nach oben! Nach Berechnungen der Bundesbank haben sich die Durchschnittspreise in deutschen Städten seit 2010 mehr als verdoppelt. Und weder der erste Lockdown im vergangenen Jahr noch der aktuelle konnte den Preisaufschwung maßgeblich bremsen. Zwar stagnierten die Preise Mitte des vergangenen Jahres kurz, doch seither steigen sie weiter, wenn auch etwas abgeschwächter als zuvor.

Wer viele Follower hat, kann viel erreichen

So ähnlich läuft das auch mit Immobilien, die über Social-Media-Kanäle präsentiert werden. Entscheidend ist, dass derjenige, der die Angebote postet, in dem jeweiligen sozialen Netzwerk bereits etabliert ist und viele Follower hat. Und zwar am besten solche Follower, die konkret am Thema Immobilien interessiert sind und den Kanal womöglich genau deshalb abonniert haben. Eine effiziente Möglichkeit, die Reichweite Ihres Immobilienangebots über die sozialen Medien zu erhöhen, ist es daher, nach einem Profi-Makler aus Ihrer Region zu suchen, der auf den verschiedenen Plattformen besonders aktiv ist – und diesem dann die Vermarktung Ihrer Immobilie anzuvertrauen.

Die Lage in den Metropolen

Ein Grund dafür ist die weiterhin hohe Nachfrage und der fortgesetzte Mangel an neuem Wohnraum, insbesondere in den Metropolregionen. Diese verzeichneten in den vergangenen Jahren einen starken Bevölkerungszuwachs, teils durch internationale Zuwanderung, teils durch den Zuzug von Menschen aus den umliegenden Regionen. Der Zuwachs verlangsamt sich zwar etwas durch die geringere Zuwanderung in der Corona-Pandemie, aber das wirkt sich bisher noch nicht entlastend auf die angespannten Wohnungsmärkte aus. Selbstnutzer suchen händeringend nach den eigenen vier Wänden, aber auch Kapitalanleger stürzen sich auf Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien. Kaum etwas scheint für Investoren attraktiver zu sein als Immobilien, denn aufgrund der niedrigen Zinsen gibt es derzeit kaum alternative Anlagemöglichkeiten, gleichzeitig sorgt das Zinstief für außergewöhnlich günstige Finanzierungsbedingungen beim Immobilienkauf.

Trendwende wird für 2024 erwartet

Experten sehen allerdings erste Warnsignale, die auf ein Ende des Preisbooms innerhalb der nächsten Jahre hindeuten. Eine mögliche Trendwende wird für 2024 prognostiziert. Als möglicher Grund wird ein dann einsetzender Bevölkerungsrückgang genannt, dem voraussichtlich eine höhere Zahl bis dahin fertiggestellter Neubauten gegenübersteht, sodass sich die Wohnraumknappheit reduziert. Ferner weisen Analysten auf ein wachsendes Inflationsrisiko hin, was zu einem Abrutschen der Immobilienpreise infolge der Verteuerung von Finanzierungskrediten führen würde.

Was bedeutet das für Immobilieneigentümer? Wer darüber nachdenkt, seine Immobilie demnächst zu verkaufen, sollte sich bald dazu entschließen. Denn jetzt lassen sich noch Mitnahmeeffekte erzielen. Solange das Zinstief anhält, sind Käufer in der angespannten Lage bereit, Rekordpreise für Immobilien zu zahlen. Wer eine Immobilie sucht, hat es hingegen schwer, nicht nur wegen der stark gestiegenen Preise, die trotz guter Finanzierungsbedingungen für viele nicht mehr erschwinglich sind, sondern auch deshalb, weil sich überhaupt kaum noch Immobilienangebote finden lassen.
Eine Ausweichmöglichkeit könnte darin bestehen, eine Immobilie auf einer Zwangsversteigerung zu erwerben. Aber selbst die Zahl der Zwangsversteigerungen ist zuletzt trotz Corona gesunken.


Sie möchten die Gunst der Stunde nutzen und Ihre Immobilie jetzt verkaufen?

Kontaktieren Sie uns!
Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der optimalen Vermarktung.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © Vantus/Depositphotos.com

Zurück